15. Saaletal Marathon / Ramsthal
12. April 2025
Bericht: Heike, Fotos: Ursel
Wir trainieren jeden Sonntag in einer festbestehenden Gruppe und so kamen wir auf die Idee, mit unserem Training auf ein Ziel hin zuarbeiten. Wir entschlossen uns, an einem Wettkampf mit mehreren Distanzen teilzunehmen. Es sollte für jede Leistungsstärke etwas dabei sein.
Der Saaletal Marathon war genau das, was wir suchten. Wir trainierten jeden Sonntag auf verschiedenen Strecken mit unterschiedlichen Distanzen und hatten viel Spaß dabei.
Am 11.04.2025 machten wir uns auf den Weg nach Bad Kissingen zum Saale-Marathon-Lauf im Ramsthal. Dieser Lauf hat die Besonderheit, verschiedene Distanzen laufen zu können. Ein ¼ Marathon, ½ Marathon, ¾ Marathon und einen Marathon über 42 KM.
So etwas kannten wir noch nicht. Mit 9 Personen, davon 6 Läufer+ Partner, fuhren wir freitags bei bestem Wetter los.
Nach Abholung unserer Startunterlagen, machten wir einen Rundgang durch Bad Kissingen, eine Kurstadt und dementsprechend gepflegte Parks und älteren gut erhaltenen Gebäuden.
Samstagmorgen 10:00 Uhr war der Start der Marathonläufer. Der Wetterbericht hatte sehr warme Temperaturen vorausgesagt. Ursel, Ingo, Peter, Katja und Gino, befreundete Läufer,
hatten sich für den Marathon angemeldet.

Da Peter von einer Erkältung erwischt wurde, nutzte er und Katja die Möglichkeit, die Strecke auf Halbmarathon zu verkürzen.
Der Lauf hatte 600 Höhenmeter auf hügligen Waldwegen und gleich nach Startschuss ging das bergauf Laufen in die Weinberge los. Gino bekam Probleme durch die hohe Temperatur und entschied sich, die Abzweigung für 33 km zu nehmen. Jetzt befanden sich noch Ursel und Ingo auf der langen Marathonstrecke.
Sie wurden für Ihr Durchhalten im Ziel mit jeweils dem 1. Platz ihrer Altersklasse belohnt.
Nach langer Zeit, wieder bei einer Veranstaltung dabei zu sein, war etwas Besonderes. Ich hatte mich für den ¼ Marathon entschieden. Das bergauf Laufen konnte ich immer schon ganz gut und 10 km traute ich mir zu. Auf diese Distanz waren 180 Höhenmeter zu laufen. Über den 3. Platz in meiner Altersklasse habe ich mich sehr gefreut, auch wenn es mich viel Schweiß gekostet hat.