Königsforst Marathon

50. Königsforst Marathon / Bensberg (bei Köln)

17. März 2024

Bericht: Ursel, Fotos: Rudolf, Ursel und Sportline Foto


Ein Jubiläumslauf lockt uns am 17. März zum Königsforstmarathon. Es ist noch früh im Jahr und sollte für uns alle ein Konditionstest für noch anstehende Läufe sein.

Wer zu den Sammlern von Medaillen gehört, den erwartet im Ziel eine sehr schöne Medaille mit einer Eule. Alleine das ist schon ein Grund diesen Marathon zu laufen.

Der Königsforst ist ein 2519 Hektar großes Waldgebiet östlich von Köln. Er ist Bestandteil der Bergischen Heideterrasse und ist ein Vogelschutzgebiet. Teile des Waldes gehören zum Naturschutzgebiet.

So fahren Bettina, und Rudolf mit dem Zug und Ingo und ich mit dem Auto einen Tag vor dem Lauf nach Köln, um vor dem Start keinen Stress zu haben. Angelo, ein Lauffreund, ist ebenfalls neugierig auf diesen Lauf und reist mit dem Zug an.

Der Marathon ist ein Rundkurs und es müssen zweimal  21 km gelaufen werden und wem nach 21 km die Puste ausgeht kann den Lauf beenden und wird beim Halbmarathon gewertet.

Wir stehen somit alle um 10 Uhr am Start, nur Bettina startet bereits beim Frühstart um 9.15 Uhr.

Das Wetter meint es gut mit uns, denn es herrschen ideale Lauftemperaturen. Die ersten 3 km führen uns gefühlt in einer nicht enden wollenden Steigung zum Monte Troodelöh, das ist der höchste Punkt über der Stadt Köln. Danach können wir es bis zur 1. VP rollen lassen. Nach einem Schluck Wasser geht’s weiter, immer im Wechsel leicht wellig und abfallend. Mental zehrend sind zwischendurch die langen Geraden, denn man sieht am Horizont die Läufer und weiß, da müssen wir ebenfalls durch.

Nach 15 km erwartet uns die zweite lang gezogenen Steigung, die besonders in der zweiten Runde zur Herausforderung werden kann. Man muss sich sehr gut einteilen, damit für die „Zweitbesteigung“ genug Kraft übrig bleibt. Die Versorgung mit Obst und Riegel, Wasser, Iso und Cola  gibt uns immer wieder neue Power.

Rudolf flitzt uns voraus und wir laufen mit Angelo im Windschatten hinterher. Auf der 1. Runde sind wir recht flott unterwegs, Angelo gibt richtig Gas und plötzlich sehen wir Ihn nicht mehr, aber genauso plötzlich holen wir ihn auf den letzten 6 km wieder ein und er bewegt sich dann in unserem Windschatten .

Die Waldwege sind sehr gut zu laufen, die Markierungen mit Holzspänen lassen keine Unsicherheiten aufkommen und an den Kreuzungen werden wir eingewiesen.

In der 2. Runde sind wir alle etwas langsamer geworden. Rudolf erreicht mit 4:36 Stunden als erster von uns das Ziel, wir folgen nach 5:16 Stunden, Angelo nach 5:17 Stunden und Bettina ist nach 5:37 Stunden im Ziel.

Es war ein gelungener Marathonauftakt und sehr zufrieden treffen wir uns anschließend zum Zielfoto! 

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